Quantcast

UFO überholt sechs Royal Air Force – Tornados über Holland

Erneut hat das britische Verteidigungsministerium einen Teil seiner Akten mit Berichten über UFOs veröffentlicht und dabei manch interessante UFO-Sichtung zutage gefördert. Viele Berichte über unidentifizierte Flugobjekte aus der Zeit zwischen 1986 and 1992 stammen von durchaus seriösen Menschen und Piloten.

Es war weder eine Rakete noch ein Wetterballon, was war es dann?

Flugkapitän Achille Zaghetti auf der Alitalia-Maschine mit 57 Passagieren an Bord, Flug Mailand – London, sah am Abend des 21. April 1991 , wie auch sein Kopilot, beim Anflug auf den Londoner Flughafen Heathrow ein braunes ‘raketenartiges’ Objekt. Die ACC-Flugsicherungsstelle meldete dem Piloten der Alitalia-Machine die Bestätigung: Wir sehen jetzt das unbekannte Flugobjekt 10 nautische Meilen hinter ihrer Maschine. Die Bezirkskontrollstelle, engl. Area Control Center (ACC), ist die Flugsicherungszentrale eines Fluginformationsgebiets (FIR) und überwacht den Luftraum.
Am selben Abend hatte ein örtlicher TV-Sender einen Bericht über einen Jungen im Programm, der ebenfalls ein UFO gesehen haben will. Die Luftfahrtbehörde und das Militär konnten bei einer Untersuchung ausschließen, dass es sich um eine Rakete oder einen Wetterballon handelte, und legte den Fall als ungelöst zu den Akten.

UFO-Sichtung auf einem Flug London – Hamburg

Im selben Jahr, am 17. Juni 1991 berichteten vier Passagiere nach dem Abflug vom Londoner Flughafen Gatwick in Richtung Hamburg, Flug Dan Air 737, von einem flügellosen unbekannten Flugkörper, der unterhalb ihrer Maschine flog. Blitzschnell war das Objekt dann plötzlich verschwunden. Diese Sichtung wurde auch von der CAA London schriftlich festgehalten. Die Civil Aviation Authority (CAA) ist eine britische Behörde, die mit den Belangen der zivilen Luftfahrt in Großbritannien befasst ist.

Einen Monat später schwirrte ein rautenförmiges dunkles unbekanntes Flugobjekt nach dem Start in Gatwick an einer Maschine der Britannia Airways Boeing 737 in einer Entfernung von ca. 90 Metern vorbei. Auch hier bestätigte die Flughafenkontrolle Gatwick das unbekannte Flugobjekt, welches sich mit einer niedrigen Geschwindigkeit von 190 km/h im Luftraum des Londoner Flughafens bewegte. Alle Maschinen im Luftraum wurden daraufhin vom ACC gewarnt. Kurz darauf verschwand das unbekannte Flugobjekt mit übergroßer Geschwindigkeit aus dem Luftraum von London.

Pilot bricht Schweigepflicht

Der frühere US-Air-Force-Pilot Milton Torres ist überzeugt, 1957 über East Anglia, einem außerirdischen Raumschiff begegnet zu sein. Der damals 25-Jährige war auf einem Stützpunkt in der Grafschaft Kent stationiert, als er den Befehl zum Abschuss eines UFOs bekam. Zwar hatte Pilot Torres wegen Wolken keinen Sichtkontakt, aber auf seinem Radar konnte er das Objekt deutlich sehen, heißt es in seinem Bericht. Doch bevor er seine Raketen abfeuern konnte, war das Objekt blitzschnell verschwunden. Am nächsten Tag bekam Torres nach eigener Aussage Besuch vom US-Geheimdienst, der ihn zwang, über das Erlebnis zu schweigen.

Erst 31 Jahre später gab er sein Geheimnis preis

Gegenüber der englischen Tageszeitung “The Times” erklärte der heute 77-jährige ehemalige Pilot Milton Torres, dass er kurze Zeit nach dem Ereignis Besuch von einem Agenten des hochrangigsten Geheimnachrichtendienstes der USA, der “National Security Agency” (NSA) bekam, der ihn davor gewarnt habe, jemals über diesen UFO-Abschuss-Auftrag zu sprechen. Erst 1988 machte Torres dennoch einen offiziellen Bericht an das MoD – 31 Jahre nach dem Auftrag zum Abschuss einer fliegenden Untertasse!

Tornado-Piloten aus Laarbruch meldeten, ein UFO habe ihre Überschall-Jets überholt

Das riesige Objekt habe die Umrisse einer Art Flugzeug gehabt, meldete der Zeuge, es seien fünf bis sechs weiße und ein blaues Licht an dem unbekannten Flugobjekt zu sehen gewesen. Und es habe Kondensstreifen hinter sich hergezogen (Anmerkung: die Ionisierung der Luft). Was immer das Objekt antrieb, es muss ihm höchsten Schub verschafft haben: Es überholte sechs in Weeze-Laarbruch stationierte Tornado-Jets der Royal Air Force, die sich mit Überschallgeschwindigkeit auf einem Übungsflug befanden.

Der Bericht über die UFO-Sichtung am 5. November 1990 gegen 18 Uhr über dem niederländischen Ypenburg sticht unter den üblichen Berichten über fliegende Untertassen vor allem deshalb hervor, weil ihn ein Staffelführer der 2. Squadron der RAF in Laarbruch abgab und die Besatzungen der übrigen fünf mitfliegenden Tornados ihn bestätigten!

Zunächst habe sich das riesige Flugobjekt auf gleicher Höhe mit den Tornados befunden, sie dann überholt und sei anschließend geradeaus mit großer Geschwindigkeit davongeflogen und aufgestiegen. Weil das niederländische Radar störungsfrei funktioniert habe, das Objekt aber nicht anzeigte, vermute man eine Art Tarnkappen-Technologie, erklärten die Zeugen weiter.

Alles nachzulesen auf den 1500 Seiten der 19 UFO-Akten, die das britische Nationalarchiv jetzt ins Internet gestellt hat. Bereits im Mai hatte das Nationalarchiv UFO-Akten des Verteidigungsministeriums ins Internet gestellt, weitere Veröffentlichungen über UFOs sollen folgen.

Kornkreise und UFOs

Ebenfalls interessant ist eine Anordnung des MoD (U.K. Ministry of Defense, London) vom 1. August 1991, worin Besatzungen von Armeehelikoptern dazu angehalten werden, keine Luftaufnahmen von Kornkreisen aus privatem Interesse heraus zu erstellen, da derartige Aktivitäten die offizielle Sprachregelung untergrabe.

Quelle:
The Times, London
Chicago Sun-Times
Associated Press
dpa
Rheinische Post
MoD freedom of information




The material in this press release comes from the originating research organization. Content may be edited for style and length. Want more? Sign up for our daily email.